Warum ZEN?
Sei freundlich zu Dir, zu anderen und zur Welt.
Gerade in den heutigen turbulenten Zeiten ist es so wohltuend in der Meditation anzuhalten und zur Ruhe zu kommen. Das gemeinsame Feld trägt dich in seiner mitfühlenden Herzqualität auf deiner inneren Erkundungsreise. In dem Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit findest du leichter wieder in deine innere Mitte. Hier erfährst du Verbundenheit und vertiefst dein Vertrauen.
Online – Meditation – kostenfrei
Jeden Montag meditieren wir von 18.40 – 19.20Uhr.
„Der liebevolle Geist kann in einem Moment Freude und Frieden wahrnehmen und im nächsten Kummer, ohne von solchem Wechsel überwältigt zu werden.“Sharon Salzberg
Hallo,
wir laden ein zur Online-Montagszendo von 18.40 –19.20 Uhr
Wir schaffen Raum für die Kultivierung von Metta-/Herzqualitäten – in uns und in der Welt. Gegenwärtig legen wir den Schwerpunkt auf Freude und Gelassenheit.
Eine gute Möglichkeit in diesen bewegten Zeiten die eigenen Mitte zu stabilisieren.
Wir beginnen mit Achtsamkeitsübungen und führen in den Raum der Mettaqualitäten ein und sitzen in Stille.
In der Meditation verbinden wir uns jeden Montag online und kommen durch das Tor des Ein- und Ausatmens zur Ruhe. Neueinsteigerinnen sind herzlich willkommen. Bitte Link anfordern unter info@balance-system.world
Also Sitzplatz und Computer vorbereiten und einloggen.
Bis bald
Sigrid und Joyce
Ein Buchtipp zur Vertiefung dazu: Metta Meditationen von Sharon Salzberg
Meditation ist kein Allheilmittel
Der Dalai Lama über die Bedeutung positiver Emotionen:
Meditation hat keinen Nutzen, wenn sie nichts an den negativen Emotionen des Menschen verändert, so der Dalai Lama. Notwendig sei eine Bewusstheit für innere Werte, und diese gelte es über Jahre zu kultivieren.
„Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen eines meditativen Trainings. Grundlage dafür ist ein Verständnis unseres mentalen Systems, der Emotionen, Gedanken usw. und wie sie zusammenwirken.
Die Probanden üben sich über mehrere Wochen in verschiedenen meditativen Praktiken. Wissenschaftler erheben vorher und nachher bestimmte Daten: z.B. über Blutdruck, Stresslevel, subjektives Wohlbefinden und anderes. Die Ergebnisse können sein, dass der Blutdruck sinkt, der Stress verringert wird und die Person insgesamt glücklicher und ausgeglichen ist. Dies wirkt sich dann natürlich auch auf ihr Umfeld aus, wie die Familie und Arbeitsstelle.
Die Studien zeigen, dass Meditation sehr effektiv und positiv sein kann, aber ich zögere dennoch, Meditation als Allheilmittel anzupreisen. Häufig wird zu viel Wert auf die Meditation gelegt, und es fehlt das Verständnis dafür, was Meditation eigentlich bedeutet. Wenn die Person trotz Meditationspraxis voller negativer Emotionen bleibt oder die Meditation sogar nutzt, um etwas Negatives zu bewirken, dann hat das überhaupt keinen Nutzen.“
Meditationsübungen
Meditation hat nur dann Sinn, wenn die Erfahrungen im alltäglichen Leben ihren Platz finden. Hier findest du Übungen unterschiedlicher Länge, die du für das Anhalten zwischendurch oder zum intensiveren Innehalten nutzen kannst. An den Meditationsabenden leiten wir Übungen an, die dich im Alltag begleiten und unterstützen. Einige findest du auf der Seite.
Um die Wahrnehmung zu vertiefen und mehr und mehr im Hier und Jetzt anzukommen, braucht es die tägliche Übung. Dabei ist die Länge nicht so sehr entscheidend, wie die Gewohnheit. Baue unsere kleinen Übungen in deinen Tagesablauf ein. Viel Freude damit
Meditationsübungen
Folgende Übungen stehen für Sie zum Download bereit:
… zur Stärkung der Gesundheit
… zum Aufbau deines Vertrauens in Dich
… zum Entspannen
Meditation – Wissenschaft
Die Wissenschaft hat die östlichen und westlichen spirituellen Erfahrungswege entdeckt und in zahlreichen Untersuchungen die Wirkungen von Meditation und Achtsamkeitstraining überprüft. Das freut uns sehr, zeigt es doch, dass verschiedene Perspektiven aufeinander zugehen und sich gegenseitig befruchten.
Meditation und negative Emotionen
Meditation hat keinen Nutzen, wenn sie nichts an den negativen Emotionen des Menschen verändert, so der Dalai Lama. Notwendig sei eine Bewusstheit für innere Werte, und diese gelte es über Jahre zu kultivieren.
„Es gibt wissenschaftliche Untersuchungen über die Auswirkungen eines meditativen Trainings. Grundlage dafür ist ein Verständnis unseres mentalen Systems, der Emotionen, Gedanken usw. und wie sie zusammenwirken.
Die Probanden üben sich über mehrere Wochen in verschiedenen meditativen Praktiken. Wissenschaftler erheben vorher und nachher bestimmte Daten: z.B. über Blutdruck, Stresslevel, subjektives Wohlbefinden und anderes. Die Ergebnisse können sein, dass der Blutdruck sinkt, der Stress verringert wird und die Person insgesamt glücklicher und ausgeglichen ist. Dies wirkt sich dann natürlich auch auf ihr Umfeld aus, wie die Familie und Arbeitsstelle.
Meditation und negative Emotionen
Wer häufig Zen-Meditation praktiziert, hat im Alltag ein niedrigeres Schmerzempfinden. Das besagt eine Untersuchung an der Universität Montreal, die in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Psychosomatic Medicine veröffentlicht wurde. Im Unterschied zu früheren Studien, die die Wirkung im Blick hatten, testeten die Forscher die Schmerzverarbeitung bei gesunden, trainierten Zen-Lehrern. Das sei laut Studienautoren ein erster Schritt, um den Einfluss der Meditation auf das Schmerzempfinden zu entschlüsseln.
Die Studie war darauf angelegt, ein möglicherweise anderes Schmerzempfinden von Menschen zu untersuchen, die häufig meditieren. 13 Zen-Lehrer, die mindestens 1.000 Stunden Meditationserfahrung besaßen, wurden mit einer gleich großen Gruppe verglichen, die keine Meditation praktizierte. Man hielt ihnen ein Heizelement an die Wade und steigerte die Temperatur bis maximal 53 Grad. Die Zen-Lehrer ertrugen höhere Temperaturen als die Vergleichsgruppe und zeigten ein um ein Sechstel niedrigeres Schmerzempfinden, das sich im Zustand der Meditation noch weiter absenkte. Grund dafür sei die Verminderung der Atemfrequenz von 15 auf 12 Züge pro Minute, die für mehr Entspannung des Körpers sorgt, vermuten die Studienautoren.
Atemtechniken sind ein wesentliches Element der Zen-Meditation und haben Folgen für den Körper. Das langsame Ausatmen führt zu einer Vertiefung der Atmung. Das Sympathikussystem wird heruntergefahren bzw. das Nervensystem des Parasympathikus – zuständig für Entspannung – wird aktiviert. Die Gedanken beruhigen sich dabei und der Blutdruck sinkt. Mit dem Stress sinkt langfristig auch das Schmerzempfinden.